Für was ist das gut? – Österreichische Comics der 90er im Eigenverlag
Ausstellung, Podiumsdiskussion
eine Veranstaltung der OeGeC – Österreichische Gesellschaft für Comics
TONTO: Ausstellungsbeteiligung; Edda Strobl am Podium mit Nicolas Mahler und Sarah Maria Schmidt, moderiert von Katharina Serles
26.-30.5., Argentinierstraße 47

Originale österreichischer Comic-Zeichner:innen, u.a. von Helmut Kaplan und Edda Strobl ( Foto ©Hanna Hoyos)

Foto-Timeline in Form von Fotos einiger Comic-Protagonistinnen, Aussagen derselben in Sprechblasen (Foto ©Hanna Hoyos)
aus dem Ausstellungstext:
„Ab den späten 1980ern und der schwindenden Wertschätzung und Publikationsmöglichkeit von Comics in österreichischen Tageszeitungen und Zeitschriften, mussten Comic-Künstler*innen neue Distributionswege suchen, die sie schließlich, inspiriert von der Selbstveröffentlichungs-Tradition der autonomen Wiener Szene und internationalen Zines, im Self-Publishing fanden. Die Ausstellung zielt darauf ab, diese Tradition zu beleuchten und den Self-Publishing-Boom der 1990er in Folge des Pictorial Turns als Grundlage der heutigen Comicszene darzustellen. Gezeigt werden selbstverlegte
Hefte/Künstler*innenpublikationen sowie Originale, die den Entstehungsprozess und die künstlerische Qualität verdeutlichen.
Sowohl bei der Vernissage als auch bei der Finissage wird es Podiumsdiskussionen geben, die sich mit Herausforderungen, Rahmenbedingungen und (gender)politischen Implikationen des Selbstpublizierens seit den späten 80ern bis heute beschäftigen.
Vernissage: Es diskutieren Gerhard Förster, Bobby Spieß und Heinz Wolf, moderiert von Nico Dostal.
Finissage: Es diskutieren Nicolas Mahler, Edda Strobl (Tonto) und Sarah Maria Schmidt (Potato Publishing), moderiert von Katharina Serles.“
